Wie ist es heut so stille
und in der Seele laut
wie bricht mein eigner Wille
da durch die Welt ich schaut
Sucht ich im Seelengarten
die Seelenblumen auf
zur Blüte muss ich warten
so nimmts stets seinen Lauf
Es schreit und schreit das Herze
schreit wie ein kleines Kind
und weint weil von dem Schmerze
so viele Teile sind
Es brechen heiß die Tränen
aus meinen Augen aus
es kommt die Pein vom Sehnen
hört nimmer wieder auf
Im Leben scheint der Kummer
ein Teil von mir zu sein
erwacht aus seinem Schlummer
kehrt er oft bei mir ein
Er nimmt sich meine Freude
trinkt leben aus wie Wein
das er auch nichts vergeude
schenk ich ihm immer wieder ein!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen